1. August 2008
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12:09
Gesundheit und Schönheit gehören ja definitv zusammen. Deshalb passt dieses Thema auch für Naked Food.
Der Wunsch, schön zu sein, ist wohl so alt wie die Menschheit selbst. Doch kann man Schönheit überhaupt messen und über einen Kamm scheren? Oder sind die "Geschmäcker einfach verschieden"?
Tatsächlich: Es gibt Maßstäbe, was in unserer Gesellschaft als schön bezeichnet wird und was nicht: Ein schmales Gesicht, volle Lippen und ein weiterer Augenabstand werden laut einer Untersuchung als schön empfunden. Ein volles Gesicht, eng zueinander stehende Augen und Blässe werden eher als unattraktiv bezeichnet.
Erschreckend ist trotzdem, dass unser Denken über Schönheit immer skurrilere Formen anzunehmen scheint. Eine Studie (Study: Researchers Find Thin Models Make Viewers Like Brands More, but Themselves Less) hat jetzt erstmals heraus gefunden, dass dünne Models bei Werbeschaltungen bei den Betrachterinnen zwar enorme Komplexe hervor rufen (nach der Sichtung dieser Werbung verweigern sie etwas zu essen und schätzen ihre Figur viel schlechter ein) - sie mögen sich also weniger - während sie die Marke, die in der Werbung präsentiert wurde, als höherwertig einschätzen, dieses Produkt eher kaufen würden und Werbung mit dünnen Models generell bevorzugen. Ist das nicht irgendwie absurd?
Ein Kontrastentwurf dazu war die äußerst erfolgreiche Dove-Kampagne. Hier wurden "echte Frauen" gezeigt und betont, dass Frauen wieder mehr Selbstbewusstsein in punkto "Aussehen" an den Tag legen sollten, da klar sein muss, dass uns die Werbe-Fotos und -Plakate zu tausend Prozent "Fake-Frauen" zeigen (ich sag nur "Sloggi").
Wie auch immer man Werbung aufzieht - das Produkt soll gekauft werden, das ist klar. Und das möchte ich hier auch nicht in den Vordergrund stellen. Dennoch: Das untere Video zeigt doch auf ansehnliche Weise, wie man aus normalen Menschen ganz leicht "Schönheiten" macht und dass uns ein Grad an Schönheit als "normal" verkauft wird, der nicht normal, da gefälscht, ist.
Viel Spaß mit der Verwandlung!
Der Wunsch, schön zu sein, ist wohl so alt wie die Menschheit selbst. Doch kann man Schönheit überhaupt messen und über einen Kamm scheren? Oder sind die "Geschmäcker einfach verschieden"?
Tatsächlich: Es gibt Maßstäbe, was in unserer Gesellschaft als schön bezeichnet wird und was nicht: Ein schmales Gesicht, volle Lippen und ein weiterer Augenabstand werden laut einer Untersuchung als schön empfunden. Ein volles Gesicht, eng zueinander stehende Augen und Blässe werden eher als unattraktiv bezeichnet.
Erschreckend ist trotzdem, dass unser Denken über Schönheit immer skurrilere Formen anzunehmen scheint. Eine Studie (Study: Researchers Find Thin Models Make Viewers Like Brands More, but Themselves Less) hat jetzt erstmals heraus gefunden, dass dünne Models bei Werbeschaltungen bei den Betrachterinnen zwar enorme Komplexe hervor rufen (nach der Sichtung dieser Werbung verweigern sie etwas zu essen und schätzen ihre Figur viel schlechter ein) - sie mögen sich also weniger - während sie die Marke, die in der Werbung präsentiert wurde, als höherwertig einschätzen, dieses Produkt eher kaufen würden und Werbung mit dünnen Models generell bevorzugen. Ist das nicht irgendwie absurd?
Ein Kontrastentwurf dazu war die äußerst erfolgreiche Dove-Kampagne. Hier wurden "echte Frauen" gezeigt und betont, dass Frauen wieder mehr Selbstbewusstsein in punkto "Aussehen" an den Tag legen sollten, da klar sein muss, dass uns die Werbe-Fotos und -Plakate zu tausend Prozent "Fake-Frauen" zeigen (ich sag nur "Sloggi").
Wie auch immer man Werbung aufzieht - das Produkt soll gekauft werden, das ist klar. Und das möchte ich hier auch nicht in den Vordergrund stellen. Dennoch: Das untere Video zeigt doch auf ansehnliche Weise, wie man aus normalen Menschen ganz leicht "Schönheiten" macht und dass uns ein Grad an Schönheit als "normal" verkauft wird, der nicht normal, da gefälscht, ist.
Viel Spaß mit der Verwandlung!