2. Februar 2009
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18:51
Dreimal dürft ihr raten, was bei der aktuellen Studie zum Ernährungsverhalten der Deutschen raus kam?
Der Deutsche würde sich gerne gut ernähren, hat aber keine Zeit zum Kochen - und zum Essen auch nicht.
Laut der Studie ernähren sich so 85% der Menschen anders, als sie eigentlich möchten. Am "schlimmsten" trifft es dabei männliche Singles: sie denken zu 63% gar nicht darüber nach, was sie essen. Schon besser sieht es bei Männern in Partnerschaften aus, noch besser bei Frauen: 57% von ihnen beschäftigen sich intensiv mit dem Thema Ernährung. Dass jedoch die meisten angaben, keine Zeit zum Kochen zu haben und die Einhaltung von festen Mahlzeiten schwierig sei, wundert mich doch ein bisschen. Auch wenn man nur wenig Zeit hat kann man gesund leben, oder? Kein Wunder also, dass die Fertignahrungsindustrie boomt wie nie. Der Markt für schnell zubereitetes Essen ist laut dem Artikel im Tagesspiegel seit 2002 um 40% gewachsen, 30% der Deutschen kaufen mindestens einmal im Monat Fertiggerichte, vor allem Tiefkühlkost und so genanntes Chilled Food wie fertige Pasta aus dem Kühlregal. Lebensmittel mit Zusatzstoffen, wie probiotische Milchprodukte, steigen ebenso im Absatz. Ein Joghurt als Gesundheits-Anker?
Fertigprodukte haben enorm viel Fett und Salz, beides DIE Geschmacksträger. Kein Wunder also, dass bereits die Hälfte der Nation übergewichtig ist. Das Zeug schmeckt doch nicht mal, also kocht doch bitte wieder mehr selbst!
Der Deutsche würde sich gerne gut ernähren, hat aber keine Zeit zum Kochen - und zum Essen auch nicht.
Laut der Studie ernähren sich so 85% der Menschen anders, als sie eigentlich möchten. Am "schlimmsten" trifft es dabei männliche Singles: sie denken zu 63% gar nicht darüber nach, was sie essen. Schon besser sieht es bei Männern in Partnerschaften aus, noch besser bei Frauen: 57% von ihnen beschäftigen sich intensiv mit dem Thema Ernährung. Dass jedoch die meisten angaben, keine Zeit zum Kochen zu haben und die Einhaltung von festen Mahlzeiten schwierig sei, wundert mich doch ein bisschen. Auch wenn man nur wenig Zeit hat kann man gesund leben, oder? Kein Wunder also, dass die Fertignahrungsindustrie boomt wie nie. Der Markt für schnell zubereitetes Essen ist laut dem Artikel im Tagesspiegel seit 2002 um 40% gewachsen, 30% der Deutschen kaufen mindestens einmal im Monat Fertiggerichte, vor allem Tiefkühlkost und so genanntes Chilled Food wie fertige Pasta aus dem Kühlregal. Lebensmittel mit Zusatzstoffen, wie probiotische Milchprodukte, steigen ebenso im Absatz. Ein Joghurt als Gesundheits-Anker?
Fertigprodukte haben enorm viel Fett und Salz, beides DIE Geschmacksträger. Kein Wunder also, dass bereits die Hälfte der Nation übergewichtig ist. Das Zeug schmeckt doch nicht mal, also kocht doch bitte wieder mehr selbst!