25. September 2009
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Das finde ich toll. Da gibt es eine Vereinigung, die dafür sorgt, dass ich auch in meinem Urlaub auf gutes und gesundes Essen nicht verzichten muss. Mit der Buchung eines Biohotels gehe ich auf Nummer sicher, dass mir klebrige Mini-Marmeladen zum Frühstück und hormongetränkte Steaks zum Abendessen erspart bleiben.
Die BIO-Hotels
100% Bio in der Küche und der Wunsch nach einer nachhaltigen Wirtschaftsweise - das waren die Ziele, die Im Jahr 2001 dazu führten, dass sich zahlreiche Hoteliers zusammen getan haben, um dies gemeinsam zu verwirklichen. Die Vereinigung BIO-Hotels ist daraus geworden.
Die Mitglieder sind der Überzeugung, dass z.B. eine biologische Landwirtschaft besser als eine konventionelle ist, oder dass es nicht egal ist, wie ein Unternehmen mit Mitarbeitern oder der Umwelt umgeht. Beispielsweise entscheiden die Hotels nun durch ihren Einkauf selbst, mit welchen Methoden die Pflanzen behandelt werden, die sie für uns weiterverarbeiten. Durch Kooperationen mit umliegenden Bauern werden vorab genaue Richtlinien definiert, wie die Lebensmittel produziert werden. Die Häuser arbeiten eng mit Bioland zusammen, einer der führenden Ökoverbände Deutschlands.
Deutschland ist bei den BIO-Hotels führend: Mit 34 Häusern von Rügen bis Bad Wörishofen hat man eine breite Auswahl für sein Wunsch-Urlaubsziel. Mitglieder sind weiterhin Häuser aus Österreich, der Schweiz, Italien, Irland, Spanien und Frankreich.
Slow Food pur
Ich lese gerade wieder ein Buch eines renommierten Mediziners, der genau wie Servan-Schreiber für Bio-Produkte plädiert. Er führt dort aus, dass wir durch Fleisch von Tieren aus nicht artgerechter Haltung fast nur noch mit Omega-6 Fettsäuren und Hormonen "gefüttert" werden und uns die wichtigen Omega-3-Fettsäuren fehlen. Klar, denn billige Fütterung mit Tiermehl, fehlende Luft und Sonne können kein gutes Fleisch ergeben. Dagegen anders bei der artgerechten Haltung: Der Auslauf und das richtige Futter machen das Fleisch der Tiere zu einer echten Delikatesse - und versorgt uns aufgrund ihrer gesunden Ernährung dann auch mit Omega-3. Es ist nicht unüblich, dass beispielsweise Schweine ganzjährig auf der Weide gehalten werden. Bioschweine fressen dort täglich bis 15 kg ballaststoffreiches Raufutter wie Stroh, Heu oder frisches Gras. Zusätzlich gibt es noch Kraftfutter wie Getreideschrot und eiweißreiche Hülsenfrüchte wie Erbsen und Bohnen.
Auch Bioobst- und –gemüse ist reich an sekundären Pflanzenstoffen und Vitaminen und werden nicht mit chemischen Pestiziden behandelt. Vergleichsstudien zeigen auch große Unterschiede im Magnesium-, Eisen-, Phosphor- und Zinkgehalt. Weizen und Hülsenfrüchte weisen höhere Werte essentieller Aminosäuren auf.
So, und jetzt suche ich mir mal das nächste Wunsch-Hotel aus :-)
Das hier sieht doch schön aus!
Bildquelle: biohotels.info
Die BIO-Hotels
100% Bio in der Küche und der Wunsch nach einer nachhaltigen Wirtschaftsweise - das waren die Ziele, die Im Jahr 2001 dazu führten, dass sich zahlreiche Hoteliers zusammen getan haben, um dies gemeinsam zu verwirklichen. Die Vereinigung BIO-Hotels ist daraus geworden.
Die Mitglieder sind der Überzeugung, dass z.B. eine biologische Landwirtschaft besser als eine konventionelle ist, oder dass es nicht egal ist, wie ein Unternehmen mit Mitarbeitern oder der Umwelt umgeht. Beispielsweise entscheiden die Hotels nun durch ihren Einkauf selbst, mit welchen Methoden die Pflanzen behandelt werden, die sie für uns weiterverarbeiten. Durch Kooperationen mit umliegenden Bauern werden vorab genaue Richtlinien definiert, wie die Lebensmittel produziert werden. Die Häuser arbeiten eng mit Bioland zusammen, einer der führenden Ökoverbände Deutschlands.
Deutschland ist bei den BIO-Hotels führend: Mit 34 Häusern von Rügen bis Bad Wörishofen hat man eine breite Auswahl für sein Wunsch-Urlaubsziel. Mitglieder sind weiterhin Häuser aus Österreich, der Schweiz, Italien, Irland, Spanien und Frankreich.
Slow Food pur
Ich lese gerade wieder ein Buch eines renommierten Mediziners, der genau wie Servan-Schreiber für Bio-Produkte plädiert. Er führt dort aus, dass wir durch Fleisch von Tieren aus nicht artgerechter Haltung fast nur noch mit Omega-6 Fettsäuren und Hormonen "gefüttert" werden und uns die wichtigen Omega-3-Fettsäuren fehlen. Klar, denn billige Fütterung mit Tiermehl, fehlende Luft und Sonne können kein gutes Fleisch ergeben. Dagegen anders bei der artgerechten Haltung: Der Auslauf und das richtige Futter machen das Fleisch der Tiere zu einer echten Delikatesse - und versorgt uns aufgrund ihrer gesunden Ernährung dann auch mit Omega-3. Es ist nicht unüblich, dass beispielsweise Schweine ganzjährig auf der Weide gehalten werden. Bioschweine fressen dort täglich bis 15 kg ballaststoffreiches Raufutter wie Stroh, Heu oder frisches Gras. Zusätzlich gibt es noch Kraftfutter wie Getreideschrot und eiweißreiche Hülsenfrüchte wie Erbsen und Bohnen.
Auch Bioobst- und –gemüse ist reich an sekundären Pflanzenstoffen und Vitaminen und werden nicht mit chemischen Pestiziden behandelt. Vergleichsstudien zeigen auch große Unterschiede im Magnesium-, Eisen-, Phosphor- und Zinkgehalt. Weizen und Hülsenfrüchte weisen höhere Werte essentieller Aminosäuren auf.
So, und jetzt suche ich mir mal das nächste Wunsch-Hotel aus :-)
Das hier sieht doch schön aus!
Bildquelle: biohotels.info