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Die Chilischote: Heiß und feurig
Aus der Küche sind sie nicht mehr wegzudenken: Die kleinen Schoten, die viele nur aus dem Fleischgericht Chili con Carne kennen. Dabei gibt es so viele Verwendungmöglichkeiten: Man kann sie einfach statt Pfeffer verwenden, vorausgesetzt die Gerichte sind nicht zu sehr Hausmannskost.
Chilis enthalten enorm viele Carotinoide, mehr als Karotten oder Mangos, doppelt soviel Vitamin C wie Zitronen, Kalzium, Eisen und Phosphor und und wirken entzündungshemmend.
Außderm regen sie den Kreislauf an, sorgen für eine gute Durchblutung und eine erleichterte Verdauung. Durch den Wirkstoff Capsaicin werden Endorphine ausgeschüttet, was eine Schmerzunempfindlichkeit im Körper bewirken und möglicherweise eine leicht anregende Wirkung mit sich bringen kann. Außerdem lässt sich somit die "Sucht nach Scharfem" erklären: Viele, die unter der Schärfe schon fast leiden, essen dennoch leidenschaftlich gern scharf - dank der Glückhormone. Für viele Frauen interessant: Die blutverdünnende Wirkung des Gewürzes beugt Krampfadern vor.
Chilis verlieren an Schärfe, wenn man die Kerne und Innenwände entfernt.
Nach dem Hantieren mit Chilis immer die Hände waschen, am besten mit einer Stahlseife, und niemals in die Augen fassen!
Wenn Sie abnehmen möchten, ist das Würzen mit Chilis ideal, denn scharfe Gerichte regen den Stoffwechsel an und der Körper verbraucht somit mehr Kalorien, als bei ungewürztem Essen. Natürlich sollte man deshalb nicht gleich übertreiben... Alle, die schon mal "Feuer gespuckt "haben, wissen, dass man der Schärfe mit Wasser nicht beikommen kann. Brot oder Milch wirkt dabei schon besser.