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10. Juni 2009 3 10 /06 /Juni /2009 10:00
Ich liebe Erdbeeren über alles! Immer schon. Als Kuchen, Nachtisch oder einfach so - denn meistens hab ich gar nicht die Geduld zu warten und verputze alle gleich an Ort und Stelle.

Wie gesund sind Erdbeeren eigentlich? Dass sie Vitamin C haben, weiß man ja noch irgendwie. Aber sonst?
Wer hätte gewußt, dass Calcium, Eiweiß, Eisen, Zink, Magnesium, Carotinoide, Vitamin A und Folsäure in den roten Früchten stecken? Außerdem sind die leckeren Beeren tatsächlich ein guter Vitamin-C Lieferant, denn etwa 150 Gramm Erdbeeren decken bereits den Tagesbedarf an Vitamin C. Durch ihre gesunden Inhaltsstoffe stehen sie in Verdacht das Risiko von Krebserkrankungen zu verringern und Herz- Kreislauferkrankungen vorzubeugen. Die Erdbeere stärkt das Immunsystem, entschlackt und entwässert und kann den Cholesterinspiegel regulieren.
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11. November 2008 2 11 /11 /November /2008 12:13
Walnüsse sind nicht nur lecker und in kleinen Portionen ein guter Snack, sie enthalten auch viel Melatonin. Das ist ein körpereigenes Hormon, das nicht nur Jetlag mildern kann, sondern auch als Antioxidans fungiert. Melatonin wird in der Zirbeldrüse des Gehirns produziert und reguliert den Tag-Nacht-Rhythmus beim Menschen. In der Regel wird es in der Nacht bzw. bei anhaltender Dunkelheit verstärkt ausgeschüttet, bei Sonnenlicht wird die Produktion gedrosselt. (Deshalb ist Schlaf so wichtig fürs jung bleiben ;-) Antioxidantien verzögern die Alterung des Körpers, weshalb sie beim Thema Hautalterung bzw. Anti-Aging sehr gefragt sind. Aber nicht nur äußerlich altern wir, sondern auch innerlich. Antioxidantien verzögern beispielsweise den Verschleiß der Organe (die Haut ist ja unser größtes Organ!). Auch Krankheiten wie Grauer Star, Alzheimer oder Parkinson werden mit oxidativem Stress in Verbindung gebracht.  Das Neueste aber ist, dass das Melatonin uns auch vor Krebs schützt. Das zeigen zumindest neue Studien: Ideal bei der bekannten Nuss ist, dass sie eine sich ergänzende Inhaltsstoff-Kombi von Antioxidantien und Omega-3-Fettsäuren vorweisen kann - und das soll die Krebszellen am wachsen hindern.  Also: am besten Walnüsse in den Salat, ins Müsli und mal zwischendurch. Oder habt ihr noch andere leckere Vorschläge?

Bildquelle:www.piqs.de/naliha, Nüsse
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3. September 2008 3 03 /09 /September /2008 11:04

Was kann man eigentlich gegen den Alterungsprozess und "Zellverfall" tun? Scharen von Forschern haben sich mit diesem Thema schon auseinander gesetzt.
Naked Food stellt die wichtigsten Fakten und News jenseits von Botox und Co. rund ums Thema "Anti-Aging" zusammen.

Warum altern wir?
Der Alterungsprozess des menschlichen Organismus wird durch Freie Radikale ausgelöst, die die Zellstrukturen zerstören. Diese Radikalen lösen Oxidationsprozesse im Körper aus und schädigen unsere Zellen, was bei uns wiederum durch die Hautalterung sichtbar wird. Die große Gerechtigkeit: Es trifft jeden von uns. Freie Radikale werden durch zahlreiche Umweltfaktoren, wie Luftverschmutzung oder auch das Rauchen, verstärkt. Auch deftiges und spätes Abendessen gilt als Aging-Falle. Eine Verlangsamung dieser Vorgänge ist möglich, denn die so genannten "Antioxidantien", darunter zählen Hormone, Vitamine und Mineralstoffe, können den Alterungsprozess aufhalten.

La Nature
Selen, Schwefel und Zink beispielsweise helfen dem Körper, die Radikalen abzufangen und sie unschädlich zu machen. Auch die Vitamine C und E, sowie Beta-Carotin (Karotten, Aprikosen und Tomaten) sind dafür bekannt. Klar: das ganze möglichst unverarbeitet und mit einem Schuss Öl essen, da diese Vitamine fettlöslich sind!
Die "große Unbekannte" für viele: Anthocyane. Das sind sekundäre Pflanzenstoffe, die freie Radikale in den Zellen abfangen. Sie haben eine sehr hohe antioxidative und enzündungshemmende Wirkung, und wirken in dieser Hinsicht besser als Vitamin C und E.

Folgende Nahrungmittel wirken stark antioxidativ:


1. Aroniabeeren: Die Aronia wirkt nicht nur gegen den Alterungsprozess, sondern vor allem prophylaktisch bei Krebs, vor allem bei Dickdarmkrebs. Aus der russischen Volksmedizin ist die Aronia als Mittel gegen Bluthochdruck bekannt, gegen Hauterkrankungen, sogar bei psychischen Erkrankungen wird die Aronia eingesetzt.

2. Heidelbeeren: Die rot-violette Farbe der Beeren weist auf einen hohen Gehalt an Anthocyanen hin. In Heidelbeeren findet man ebenfalls bioaktive Substanzen aus der Gruppe der Flavonoide, die Procyanidine.

3. Himbeeren: Himbeeren sind nicht nur die aromatischsten heimischen Früchte. Sie sind zudem eine hervorragende Ballaststoff-Quelle. Himbeeren enthalten neben Kalium, Eisen und Magnesium auch sekundäre Pflanzenstoffe aus der Gruppe der Flavonoide, insbesondere der antioxidativ wirkenden Anthocyane.

4. Traubenkernöl / Rotwein:  OPC heißt das super anti-aging Flavanol. OPC sind Procyanidine und müssen - wie das Vitamin C - dem Körper zugeführt werden. Es befindet sich vor allem in Schalen und Kernen von Lebensmitteln. Sie sind starke, natürliche und nicht-allergisch wirkende freie Radikalenfänger. Die Wunderstoffe sind in ihrer antioxidativen Wirkung um 50 mal stärker als Vitamin E und bis zu 20 mal stärker als Vitamin C. Sie binden sich an Kollagenfasern und erhöhen deren Elastizität und Flexibilität in Muskeln, in Sehnen und im Bindegewebe und gelten als wahrer Jungbrunnen für die Haut.  Man kann sie in Kapselform bestellen. Hier sollte man auf die angemessene Dosis von OPC und die Herkunft der Trauben achten.

Weiterhin erhalten auch alle Vitamin-C-und A-reichen Nahrungsmittel wie Zitrusfrüchte, Erdbeeren, Kiwis, Mangos und Papayas die Zellen besonders gut.
Bildquelle: www.piqs.de/"Weintrauben" von Knipsermann

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12. Juli 2008 6 12 /07 /Juli /2008 12:36
Jetzt bekommt man sie wieder überall: Leckere, süße Kirschen. Jetzt im Juli haben sie ihre Hauptsaison. Allerdings trifft man hier auf genauso unterschiedliche Qualität, wie bei anderem Obst. Es gibt billige saure und teure süße, so zumindest meine Erfahrung. Die beste Erfahrung habe ich mit Süßkirschen aus Deutschland gemacht, die kamen vom Bodensee und waren unübertroffen frisch.

Mit einem Kaloiengehalt von nur 60 Kilokalorien pro 100 Gramm sind Kirschen zudem ein opitmales Obst für zwischendurch, mit dem man nicht zu viel Energie zu sich nimmt - im Gegenteil zu Trauben oder Bananen, die viel Zucker bzw. Stärke enthalten.

Was ist das Gute an Kirschen, außer dass sie gekühlt ein toller Sommersnack an heißen Tagen sind? Kirschen enthalten unglaublich viel Vitamin C, außerdem,das "Augenvitamin" Provitamin A, den Radikalfänger Vitamin  E, Folsäure, die Mineralstoffe Kalium, Kalzium, Eisen, Magnesium, Phosphor sowie Kieselsäure und Zink. Und natürlich sekundäre Pflanzenstoffe. Das sind Stoffe, die Obst- oder Gemüsearten zu ihrer eigenen Abwehr bilden, die aber auch uns Menschen vor Krankheiten schützen: Sie beugen Infektionen vor, sind cholesterinsenkend, krebshemmend, stark gegen Pilze und Viren aller Art, kurz: Sie steigen unsere Abwehrkräfte und unser Immunsystem.

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2. Juli 2008 3 02 /07 /Juli /2008 20:20

Feigen sind ein altes Symbol für Liebe, Lust und Leidenschaft.
Und sie sind wahrhaftig eine süße Verführung. Viele kennen sie nur getrocknet aus der Weihnachtszeit. Dabei ist eine frische Feige ein echtes Geschmackserlebnis! Feigen wachsen vor allem in mediteranen Gefilden, viele haben dort prächtige Feigenbäume im Garten. Im Orient werden sie schon seit Jahrhunderten gezüchtet - kein Wunder: Sie sind ein gänzlich unkompliziertes Obst. Einfach reifen lassen und mit Schale verzehren.

Die gehobene Küche hat sie erst seit kurzem entdeckt und serviert Feigen gerne mit Parmaschinken, Cocktailtomaten, gehobelten Parmesan oder Mozarella. Eine gute Kombination für ein leckeres Sommerabendessen finde ich! Eine andere gute Kombination ist Feige und Ziegenkäse. Mmmh..Wichtig ist nur zu beachten, dass sie beim Einkauf schon reif sind. Das merkt man daran, dass die Schale etwas nachgibt wenn man sie vorsichtig drückt. Die Liebesfrucht reift nämlich nur am Baum selbst. Und man sollte sie nicht allzu lange lagern, da sie nicht so lange haltbar sind wie andere Früchte.

Doch Feigen sind nicht nur lecker, sonder auch gesund: sie enthalten zwar weniger Vitamin C, dafür reichlich Magnesium (Nerven, Muskeln, Nervosität, Schlafstörungen), Kalium (Denkleistung, Herz), Phosphor (Knochen, Blut) und Eisen (Sauerstofftransport im Blut, Hormone, Abbau von Radikalen). Außerdem B-Vitamine und Carotin. Sie wirkt antibakteriell, leicht abführend und gilt auch als krebshemmend.  
Bildquelle: piqs.de/resthausen: Feige
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14. März 2008 5 14 /03 /März /2008 20:34
Heute stelle ich mal etwas gesundes flüssiges vor: Den Aroniasaft.
Aronia wird auch "schwarze Apfelbeere" genannt und gehört zur Familie des Kernobstgewächses in der Familie der Rosengewächse. Sie sehen ein bisschen aus wie Holunderbeeren, schmecken aber ähnlich wie Heidelbeeren.

Interessant ist die antioxidative Wirkung dieser kleinen Beeren: Aroniabeeren enthalten neben Vitamin C und anderen Vitaminen einen hohen Gehalt an Flavonoiden und darunter besonders Anthocyanidine. Diese sind starke Antioxidantien, die freie Radikale (das sind die Dinger, die uns durch Rauchen, Sonne, Umweltgifte etc. schneller altern lassen) entschärfen und somit auch krebsvorbeugend wirken.
Auf Walther´s Saftblog gibt es diesen Saft  zu bestellen (und natürlich viele andere Säfte sowie Informationen rund um das "flüssige Obst"), er ist aber auch in Apotheken zu finden. Außerdem gibt es Gelees oder Konfitüren aus den kleinen schwarzen Beeren.
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5. Februar 2008 2 05 /02 /Februar /2008 21:03
kaki4-Kopie-1.jpg

Kakis sind das Lieblingsobst der Japaner. In Peking befindet sich ein Kakigarten vor dem Himmelstempel.
Die orangen Früchte sind voller Carotin und Vitamin C, weshalb sie ideal sind, um in der kalten Jahreszeit seine Abwehrkräfte zu stärken. Im Fernen Osten werden sie oft getrocknet und von ärmeren Leuten gegen Mangelerscheinungen aller Art gegessen. Man sollte Kakis im übrigen schälen, da die Haut sehr viel Gerbsäure enthält. Wenn man oben die "Blätterkappe" ausschneidet, kann man sie bequem auslöffeln. Köstlich!
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